
Bundesfreiwilligendienst (m/w/d)
Erfahrung - Begleitung - Perspektive
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der Kita bietet Dir die Möglichkeit, aktiv in der frühkindlichen Bildung und Betreuung mitzuwirken. Unterstütze Erzieherinnen und Erzieher bei der täglichen Arbeit und trage dazu bei, eine liebevolle und förderliche Umgebung für die Kinder zu schaffen.
BFD im Überblick
Ablauf
- Dauer: mindestens 6 bis 12 Monaten
- Start: 01.08. oder 01.09.
- Einsatz in einer städtischen Kita
- Professionelle Anleitung
- 30 Tage Erholungsurlaub (bei einer 5-Tage-Woche)
Taschengeld
Monatliches Taschengeld: 410 €
Und danach?
Konzeption: Lernen in Beziehung-en
Kennst du schon das pädagogische Konzept, mit welchem die städtischen Kindergärten arbeiten?
Lernwerkstatt statt Gruppenraum
Im Folgenden bekommst Du einen ersten Überblick über unsere Lernwerkstätten.
Lernwerkstatt Atelier
Ein Raum voller Materialien zum Kleksen, Schneiden und Malen. Der kindlichen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In unseren Ateliers steht den Kindern ein großes Materialangebot zur Verfügung, das ihnen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
In der schöpferischen Arbeit mit den unterschiedlichen Materialien – wie Ton, Fingerfarben, Wasserfarben, Buntstifte, Filzschreiber, Knete, Salzteig, Karton, Papier, Wolle, Stoffe – können sich die Kinder ausprobieren und ihre „Spuren“ hinterlassen. Dabei geht es ihnen nicht um die Erstellung eines fertigen Produktes, sondern um den Prozess der schöpferischen Arbeit an sich.
Lernwerkstatt Bewegungsraum
Bewegung fördert die körperliche und kognitive Entwicklung. Von Geburt an bringen Kinder eine angeborene Bewegungsfreude mit. Im Bewegungsraum schaffen sich die Kinder eigenständig Bewegungsmöglichkeiten, an denen sie sich vielfältig ausprobieren und ihre Geschicklichkeit sowie Grob- und Feinmotorik ausbilden können.
Bewegung steht im Gehirn in enger Wechselwirkung zur Sprachentwicklung, sie fördert mathematische Kompetenzen (Raum-, Lage-Verständnis), schafft vielfältiges soziales Miteinander, führt zu Wohlbefinden und ist Grundlage für ein gesundes Aufwachsen.
Körperliche Bewegung schafft zudem Erfolgserlebnisse, hilft, Ängste zu überwinden und stärkt das Selbstbewusstsein.
Kinder entdecken ihren Körper und seine Fähigkeiten und entwickeln somit ein eigenes positives Körpergefühl. Außerdem erwerben sie die Fähigkeit, ihr Können realistisch einzuschätzen und eigene Grenzen zu erkennen.
Sprach- & Schreibwerkstatt


Sprache stellt eine Schlüsselqualifikation im Bildungserfolg dar und nimmt somit eine zentrale Rolle im pädagogischen Alltag der Kindertageseinrichtung ein. Kinder sind auf Interaktion und Austausch über ihre Bedürfnisse mit anderen angewiesen.
Sie reden nicht mit Erwachsenen, um Grammatik zu lernen. Sie wollen sich über Sprache mitteilen, ihre Eindrücke wiedergeben und Resonanz sowie Bestätigung von ihrem Gegenüber erfahren. Die Erzieher*innen sind für die Kinder Sprachmodell und Vorbild und sich dieser Funktion stets bewusst.
Sie unterstützen die Sprechfreude der Kinder, indem sie immer wieder Sprachanlässe schaffen, die das Interesse der Kinder wecken und ihre Themen aufgreifen. Gezielt werden beispielsweise auf einem Spaziergang Fotos von Bäumen, Tieren oder Straßenschildern gemacht, die anschließend gemeinsam mit den Kindern angeschaut und besprochen werden.
Naturästhetische Bildung


Der Umgang mit Sand, Lehm, Ton, Matsch und Erde sind Basiskompetenzen kindlicher Selbstbildung. Bei Exkursionen ins nahe Umfeld der Kita, z. B bei Waldwochen, werden Wiesen, Felder und Gärten zu Lern- und Erlebnisorten. In unseren naturnah gestalteten Außengeländen mit Hügeln, Schaukeln, Pflanzbeeten, Sand- und Matschanlagen erhalten die Kinder die Gelegenheit, ihre Sinne zu entwickeln, ihre Körperwahrnehmung zu trainieren und Naturerfahrungen zu machen – z.B. beim Säen, Pflegen und Ernten von Kräutern, Beeren und Gemüse.
Durch das eigene Tun wächst in den Kindern das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Stolz. Eine besondere Rolle im Naturerleben spielen auch Kleintiere, die von den Kindern täglich entdeckt und immer wieder neu bestaunt werden. Die Kinder reagieren emotional auf Käfer, Schmetterlinge, Bienen oder Würmer: Sie laufen ihnen nach, sammeln sie, wollen sie berühren und streicheln.
Bauwerkstatt
Die kindliche Lebenswelt ist voller Mathematik. Kinder lieben es Ordnungen zu entdecken, Regelmäßigkeiten kennenzulernen, Symmetrien zu erforschen und Zahlenreihen nachzusprechen. Regelmäßigkeiten entdecken sie z. B. in der Natur, beim Betrachten des symmetrischen Musters eines Tannenzapfens oder eines Schmetterlings.
Bauen und Konstruieren können die Kinder in der Bauwerkstatt, in der es viele verschiedene Materialien gibt, die Anreize zum Gestalten schaffen. Hier stehen den Kindern Holzbausteine, Spieltiere, Fahrzeuge, aber auch Konstruktionsmaterialien zur Verfügung, die den Spaß am Konstruieren und Entdecken sowie Freude an Problemlösungen fördern.
Lernwerkstatt Pädagogische Küche
Neben der Bewegung sind Essen und Trinken angeborene Grundbedürfnisse. Kinder fühlen zunächst körperlich und erforschen sich selbst über Tasten, Fühlen und Saugen. Diese sinnlichen Kompetenzen eröffnen dem Kind seine ganz persönlichen Zugänge zu Nahrungsmitteln. Jedes Kind verfügt über ein natürliches Sättigungsgefühl.
Auf dieses angeborene Sättigungsgefühl und die Befriedigung des individuellen Grundbedürfnisses vertrauen die Erzieher*innen. Somit wird kein Kind zum Essen gezwungen, auch nicht, bestimmte Speisen und Getränke probieren zu müssen. Bei den Mahlzeiten in der Kindertageseinrichtung leitet uns die Maxime: „Ich entscheide selbst, was in meinen Mund kommt, wieviel ich will, mit wem und wie lange ich esse.“
Gemeinsame Mahlzeiten sind ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens und Lernens. Spielerisch erlernen die Kinder Kulturtechniken, z.B. mit Messer und Gabel zu essen, ihre Mahlzeit zu portionieren und im Rahmen der Vorbereitung des Frühstücks und Mittagsessens kleinere Aufgaben zu übernehmen. Gemeinsame Tischgespräche und eine angenehme Atmosphäre tragen zum Wohlbefinden der Kinder in Essenssituationen bei.
Lernwerkstatt Musizieren, Forschen & Entdecken

Neben dem bereits aufgeführten Bildungsräumen fasziniert der Bereich Musik die Kinder, weil sie dadurch ihr angeborenes Interesse an Tönen, Klängen und Geräuschen ausleben können. Unsere Erzieher*innen unterstützen ihre Ausdrucksfreude, Emotionen und Stimmungen durch regelmäßige Angebote und Bereitstellung entsprechender Materialien (Rasseln, Trommeln, Regenmacher, Musikinstrumente).
Durch gemeinsames Singen, Musizieren und Sprechen von Versen, Abzählreimen sowie Kniereiterspielen erfahren die Kinder auch Brauchtum und Kulturgut. Sing- und Spielkreise begleiten den Kita-Alltag und geben den Kindern Orientierung, Sicherheit und Entspannung. Sie sind für die Kinder ein verbindendes sozial geprägtes Erlebnis.
Unsere Kindergärten
Nicht das Richtige?

Bundesfreiwilligendienst (m/w/d)
Erfahrung - Begleitung - Perspektive
Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) in der Kita bietet Dir die Möglichkeit, aktiv in der frühkindlichen Bildung und Betreuung mitzuwirken. Unterstütze Erzieherinnen und Erzieher bei der täglichen Arbeit und trage dazu bei, eine liebevolle und förderliche Umgebung für die Kinder zu schaffen.
BFD im Überblick
Ablauf
- Dauer: min. 6 bis 12 Monaten
- Start: 01.08. oder 01.09.
- Einsatz in einer städtischen Kita
- Professionelle Anleitung durch Fachkräfte
- 30 Tage Erholungsurlaub (bei einer 5-Tage-Woche)
Taschengeld
Monatliches Taschengeld: 410 €
Und danach?
Konzeption: Lernen in Beziehung-en
Kennst Du schon das pädagogische Konzept, mit welchem die städtischen Kindergärten arbeiten?
Lernwerkstatt statt Gruppenraum
Erfahre hier mehr über unser Raumkonzept
Atelier
Ein Raum voller Materialien zum Kleksen, Schneiden und Malen. Der kindlichen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In unseren Ateliers steht den Kindern ein großes Materialangebot zur Verfügung, das ihnen vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
In der schöpferischen Arbeit mit den unterschiedlichen Materialien – wie Ton, Fingerfarben, Wasserfarben, Buntstifte, Filzschreiber, Knete, Salzteig, Karton, Papier, Wolle, Stoffe – können sich die Kinder ausprobieren und ihre „Spuren“ hinterlassen. Dabei geht es ihnen nicht um die Erstellung eines fertigen Produktes, sondern um den Prozess der schöpferischen Arbeit an sich.
Naturästhetischer Bildungsraum
Der Umgang mit Sand, Lehm, Ton, Matsch und Erde sind Basiskompetenzen kindlicher Selbstbildung. Bei Exkursionen ins nahe Umfeld der Kita, z. B bei Waldwochen, werden Wiesen, Felder und Gärten zu Lern- und Erlebnisorten. In unseren naturnah gestalteten Außengeländen mit Hügeln, Schaukeln, Pflanzbeeten, Sand- und Matschanlagen erhalten die Kinder die Gelegenheit, ihre Sinne zu entwickeln, ihre Körperwahrnehmung zu trainieren und Naturerfahrungen zu machen – z.B. beim Säen, Pflegen und Ernten von Kräutern, Beeren und Gemüse.
Durch das eigene Tun wächst in den Kindern das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Stolz. Eine besondere Rolle im Naturerleben spielen auch Kleintiere, die von den Kindern täglich entdeckt und immer wieder neu bestaunt werden. Die Kinder reagieren emotional auf Käfer, Schmetterlinge, Bienen oder Würmer: Sie laufen ihnen nach, sammeln sie, wollen sie berühren und streicheln.


Bewegungsraum
Bewegung fördert die körperliche und kognitive Entwicklung. Von Geburt an bringen Kinder eine angeborene Bewegungsfreude mit. Im Bewegungsraum schaffen sich die Kinder eigenständig Bewegungsmöglichkeiten, an denen sie sich vielfältig ausprobieren und ihre Geschicklichkeit sowie Grob- und Feinmotorik ausbilden können.
Bewegung steht im Gehirn in enger Wechselwirkung zur Sprachentwicklung, sie fördert mathematische Kompetenzen (Raum-, Lage-Verständnis), schafft vielfältiges soziales Miteinander, führt zu Wohlbefinden und ist Grundlage für ein gesundes Aufwachsen.
Körperliche Bewegung schafft zudem Erfolgserlebnisse, hilft, Ängste zu überwinden und stärkt das Selbstbewusstsein. Kinder entdecken ihren Körper und seine Fähigkeiten und entwickeln somit ein eigenes positives Körpergefühl. Außerdem erwerben sie die Fähigkeit, ihr Können realistisch einzuschätzen und eigene Grenzen zu erkennen.
Sprach- & Schreibwerkstatt
Sprache stellt eine Schlüsselqualifikation im Bildungserfolg dar und nimmt somit eine zentrale Rolle im pädagogischen Alltag der Kindertageseinrichtung ein. Kinder sind auf Interaktion und Austausch über ihre Bedürfnisse mit anderen angewiesen.
Sie reden nicht mit Erwachsenen, um Grammatik zu lernen. Sie wollen sich über Sprache mitteilen, ihre Eindrücke wiedergeben und Resonanz sowie Bestätigung von ihrem Gegenüber erfahren. Die Erzieher*innen sind für die Kinder Sprachmodell und Vorbild und sich dieser Funktion stets bewusst.
Sie unterstützen die Sprechfreude der Kinder, indem sie immer wieder Sprachanlässe schaffen, die das Interesse der Kinder wecken und ihre Themen aufgreifen. Gezielt werden beispielsweise auf einem Spaziergang Fotos von Bäumen, Tieren oder Straßenschildern gemacht, die anschließend gemeinsam mit den Kindern angeschaut und besprochen werden.


Bauwerkstatt
Die kindliche Lebenswelt ist voller Mathematik. Kinder lieben es Ordnungen zu entdecken, Regelmäßigkeiten kennenzulernen, Symmetrien zu erforschen und Zahlenreihen nachzusprechen. Regelmäßigkeiten entdecken sie z. B. in der Natur, beim Betrachten des symmetrischen Musters eines Tannenzapfens oder eines Schmetterlings.
Bauen und Konstruieren können die Kinder in der Bauwerkstatt, in der es viele verschiedene Materialien gibt, die Anreize zum Gestalten schaffen. Hier stehen den Kindern Holzbausteine, Spieltiere, Fahrzeuge, aber auch Konstruktionsmaterialien zur Verfügung, die den Spaß am Konstruieren und Entdecken sowie Freude an Problemlösungen fördern.
Pädagogische Küche
Neben der Bewegung sind Essen und Trinken angeborene Grundbedürfnisse. Kinder fühlen zunächst körperlich und erforschen sich selbst über Tasten, Fühlen und Saugen. Diese sinnlichen Kompetenzen eröffnen dem Kind seine ganz persönlichen Zugänge zu Nahrungsmitteln. Jedes Kind verfügt über ein natürliches Sättigungsgefühl. Auf dieses angeborene Sättigungsgefühl und die Befriedigung des individuellen Grundbedürfnisses vertrauen die Erzieher*innen.
Somit wird kein Kind zum Essen gezwungen, auch nicht, bestimmte Speisen und Getränke probieren zu müssen. Bei den Mahlzeiten in der Kindertageseinrichtung leitet uns die Maxime: „Ich entscheide selbst, was in meinen Mund kommt, wieviel ich will, mit wem und wie lange ich esse.“ Gemeinsame Mahlzeiten sind ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens und Lernens.
Spielerisch erlernen die Kinder Kulturtechniken, z.B. mit Messer und Gabel zu essen, ihre Mahlzeit zu portionieren und im Rahmen der Vorbereitung des Frühstücks und Mittagsessens kleinere Aufgaben zu übernehmen. Gemeinsame Tischgespräche und eine angenehme Atmosphäre tragen zum Wohlbefinden der Kinder in Essenssituationen bei.
Musizieren, Forschen & Entdecken

Neben dem bereits aufgeführten Bildungsräumen fasziniert der Bereich Musik die Kinder, weil sie dadurch ihr angeborenes Interesse an Tönen, Klängen und Geräuschen ausleben können. Unsere Erzieher*innen unterstützen ihre Ausdrucksfreude, Emotionen und Stimmungen durch regelmäßige Angebote und Bereitstellung entsprechender Materialien (Rasseln, Trommeln, Regenmacher, Musikinstrumente).
Durch gemeinsames Singen, Musizieren und Sprechen von Versen, Abzählreimen sowie Kniereiterspielen erfahren die Kinder auch Brauchtum und Kulturgut. Sing- und Spielkreise begleiten den Kita-Alltag und geben den Kindern Orientierung, Sicherheit und Entspannung. Sie sind für die Kinder ein verbindendes sozial geprägtes Erlebnis.
Unsere Kindergärten im Überblick

Nicht das Richtige?
Noch Fragen?
Viola SombrayKita & SozialesPersonal und Organisation
Irina BollwegAllgemeine Ausbildungsangelegenheiten: Verwaltung, Kita und SozialesPersonal und Organisation
